Lake Atitlan  19.04. - 22.04.2014

 

 

Ein Zwischenstopp beschert uns den ersten Blick auf den See.
 

Das Fotografieren der Einheimischen indes ...
 
... wird nicht gerne gesehen. (Die beiden halten sich nicht ganz an die Foto-Absprache.)
 

Ankunft in Panajachel. Von hier aus geht es ...
 

... mit dem Boot weiter ...
 

... an ein paar Dörfern vorbei ...
 

... nach San Marcos, laut Lonely Planet der definitiv schönst Ort am See.
 

Na ja. Zum großen Teil besteht er aus dieser schmalen Gasse.
 

Das baufälligste Riesenrad hat er auf jeden Fall.
 

Und ein Volleyballfeld mit Netz auf Kopfhöhe. Block = Autsch.
 

Außerdem diese urige Kirche.
 

Unser Dorm-Häuschen ist aber wirklich ein Schmuckstück ...
 

... mit viel Platz.
 

Dieser Musiker spielt abends im Restaurant auf einer Art Sandwich-Wok.
 

Ich unterhalte mich währenddessen mit Celine (FRA), die ich auf dem Boot kennengelernt habe. Das wiederum missfällt ...
 

 ... dem Mann mit Hut. Wir mögen doch Respekt zeigen und ruhig sein. Mein Kommentar: "It's a restaurant, no f*** concert hall."
 

Tags darauf starten wir einen Ike (franz. für Hike) um den See herum.
 
 
Wie so oft - die Zeit wird schon aufräumen.
 
 

Nach einer guten halben Stunde erreichen wir ...
 

... Tzununa, wo noch ohne Playstation Fußball gespielt wird.
 

Die Wachhunde können beruhigt schlafen, weil ...
 

... man sich hier selbst zu helfen weiß.
 

Für einen kurzen Badestopp müssen wir hier runter- und wieder raufkraxeln.
 

Weiter geht's.
 
 
 
 
 
Kurz hinter Jaibalito haben wir ein unschönes Erlebnis. Drei Jugendliche kommen uns entgegen und verlangen aggressiv einen Dollar. Natürlich bekommen sie nichts. Da blockieren sie den Pfad und wiederholen ihr Anliegen. Da sie offensichtlich angetrunken sind und wir nicht wissen, ob sie Waffen haben, gebe ich Celine meinen Rucksack, sage ihr, sie solle zurückgehen und blockiere meinerseits den Pfad. Dann gehe ich ebenfalls zurück, gefolgt von den Dreien. Irgendwann biegen sie ab und schmeißen mir noch ein paar Steine hinterher. Das können sie aber genauso schlecht wie Überfälle.
 

Als sie weit genug weg sind, drehen wir um und gehen in der ursprünglichen Richtung weiter.
 
 
 
 

Nach etwa dreieinhalb Stunden erreichen wir das Ziel (Santa Cruz) und genehmigen uns eine Belohnung.
 

Über diesen vertrauenerweckenden Steg kommen wir zum Hafen, von wo aus ...
 

... wir die Heimreise via Motorboot antreten. (Interessante Bauplanung.)
 

Danach machen wir einen Abstecher zu dieser Plattform. Alle stehen unschlüssig herum, ...
 

... da springe ich einfach mal.
 

Der Beweis.
 

Die Fischer schauen sich das Ganze eher belustigt an.
 

Dabei sind ihre Boote viel lustiger.
 

Abschließend bitte ich ein paar Gnome, ein Lonely-Planet-Foto nachzustellen.
 

Gelingt im wahrsten Sinne des Wortes halbwegs. (Darf das Original hier natürlich leider nicht zeigen. Sch*** Anwälte.)
 

Am nächsten Tag mache ich eine Tour nach San Pedro. (Celine ist zu einem 3-Tages-Ike weitergereist.)
 

Dank der Hügellage hat man von vielen Häusern aus eine tolle Aussicht.
 

Das gilt auch für das Restaurant, in dem ich es mir gemütlich mache.
 

Mein Stadtrundgang dauert etwa eine halbe Stunde. Einzige Besonderheit:
 

Dieses Schild, dass mich geradezu wütend macht. (Nur Jesus kann dein Leben ändern.)
 

Verkehrschaos ist schließlich keine Besonderheit.
 

Und das spielt sich nicht nur auf der Straße ab.
 

In mein Dorm ist mittlerweile Brian, ein Musiker aus Irland, eingezogen. Da traue ich mich nicht mehr, Ukulele zu üben.
 

DER FC IST AUFGESTIEGEN. Brian ist so nett, das mit mir zu feiern.
 

Interessante Beilage zum Bier.
 

Am nächsten Tag steht ein Hike (Ire, nicht Franzose) zu einem Wasserfall auf dem Programm.
 

Wir fragen zehn Leute nach dem Weg, erhalten zwölf verschiedene Auskünfte.
 

Tja, den bräuchten wir jetzt. (Lider = Führer)
 

Auf eigene Faust schaffen wir es schließlich nach etwa zwei Stunden Kletterei ...
 

... einen Blick auf ihn zu erhaschen. (Bildmitte)
 

Zoom sei Dank.
 
Das war's dann auch schon wieder für den Lago Atitlan. Das nächste Ziel heißt Semuc Champey, weil es einerseits ein herrliches Stück Natur sein soll, und zweitens einen passenden Zwischenstopp auf dem Weg nach Tikal darstellt. Dummerweise muss ich schon um fünf Uhr morgens los. Per pedes geht es zur Dorfgrenze, wo nachts ein Schlagbaum die Zufahrt verwehrt.
 

Ab ins Tuktuk und damit zum Shuttlebus nach Semuc Champey...