Leon 17.05. - 19.05.2014

 

Lächerliche fünf Stunden dauert die Fahrt von Somoto nach Leon. Da wir aber erst spät nachmittags abgefahren sind, kommen wir dennoch wieder mal abends an. Glücklicherweise hat das Hostel unserer Wahl, das Lazybones, genug Platz.

Der Innenhof mit den unvermeidlichen Schaukelstühlen und Hängematten.
 

Der Pool ist leider erst einmal out of order.
 

Dafür gibt es endlich mal einen Billardtisch mit ausreichend Platz. Und die Nutzung ist wie fast immer kostenlos.
 

Das Dorm haben wir für uns allein. (Und weil der Namenlose eine Nacht vor mir abreist, habe ich später ein Einzelzimmer.)
 

Stadtbesichtigung.
 

Sehr aufwändige Verkabelung für das bisschen Haus.
 
 
Die Kathedrale.
 
 
Es gibt noch viele andere Kirchen, die ich alle als alter Kulturbanause nur von außen gesehen habe.
 
 
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
 

Wie gewohnt werden die Straßen von Taxis dominiert (hier sechs hintereinander).
 
 
Der ÖPN scheint auch nicht allzu komfortabel.
 
 
Am Straßenrand haben Apotheken und Schönheitssalons die Vorherrschaft. Viele, viele gibt's davon.
 

Neben den unzähligen Marktständen natürlich.
 
 
Stoffläden gibt es zum Glück auch ein paar. Jawohl, ich habe Stoff gekauft.
 
 
Die Näherin meines Vertrauens hat ihn verarbeitet. Für insgesamt 2,50 € flickt sie mir eine Hose, eine Tasche und ein Shirt ...
 

... und näht den Stoff mit der Hand beidseitig auf meine Uke-Tasche. Jetzt ist sie hawaiianisch und nicht mehr so langweilig schwarz.
 
 
Apropos Hawaii: Die Pizzeria um die Ecke hat ein interessantes Angebot.
 

Banken gibt es offensichtlich nicht allzu viele.
 
 
Das gilt analog für Waschsalons. Daher auch der unverschämte Preis: Knapp 7 Euro - und das bei Selbstbedienung. Nein, danke.
 
 
Ja, bitte. Wie man in 21 Sprachen Bier bestellt. Gefunden in einem Nobelhotel.
 
 
Skateboarder, Basket- und Fußballer trainieren zusammen auf einem Betonplatz.
 
 
Abends sind wir mit zwei deutschen Mädels und dem Koch aus dem Hostel in einem Salsa-Restaurant.
 
 
Und als die Stimmung richtig gut ist, stoppen sie die Musik und zeigen einen Boxkampf.
 
 
Da gehen wir lieber noch zum Party-Hostel Bigfoot.
 
 
Leider gibt es zu viele Vorschriften, Verbote und Warnungen.
 
 
Immerhin ist Malen erlaubt.
 
 
Bier und Zigaretten kann man auch horizontal konsumieren.
 
 
Franzi hält sich lieber an die konservative Variante mit Cola und aufrechtem Sitz.
 
 
Heute steht mal wieder ein Highlight an. Volcano Boarding.
 
 
Mit dem Gefangenentransporter geht es erst einmal in die Berge.
 
 
Das Ziel: der Cerro Negro.
 

Mit dem Board unterm Arm ...
 
 
... kraxeln wir den Vulkan hinauf.
 
Oben wird es ziemlich windig. (Einem Mädel verweht's das Board, das die Abfahrt alleine antritt.)
 
 
Die übrigen Boards werden am Gipfel zwischengelagert, ...
 
 
... damit wir ungehindert die Aussicht genießen können.
 
 
 
 
Dann ab in die Schutzanzüge.
 
Fertig zur Abfahrt.
 
 
Wohl nicht ganz das, was der Arzt zwei Tage nach dem Nähen empfohlen hätte. Das Video.
 
Das kommt davon.
 
 
Adios, Volcano.
 
 
Für die Rückfahrt steht kaltes Bier bereit - und im Hostel gibt's noch einen Mojito obendrauf.
 
 
Das Abendessen hätten wir eigentlich auch gleich einladen können.
 
 
Stattdessen gehen wir wieder in den Salsa-Laden. Hier meine Sideorder (0,18 l Rum mit Cola und Eis für 3,50 €).
 
Leider haben sie hier heute das Spiel mit dem obligatorischen Trinkgeld angefangen. 10% obendrauf, obwohl es in der Karte nicht aufgeführt ist und in der Rechnung als "empfohlen" steht. Ich hätte es nicht bezahlt, aber wir sind zu acht, und da will man nicht alle unter seinen Prinzipien leiden lassen. Sagte ich schon, dass ich diese Masche hasse?
 
In einem anderen Laden genau dasselbe. Und die Schl*** wollte zudem mit dem Wechselgeld bescheißen. Eindeutig bewusst.
 
Wenigstens ist der Pool wieder nutzbar. Pünktlich zur Abreise zu den Corn Islands.